25 Jahre A-cappella-Kunst auf höchstem internationalen Niveau feiert das Vokalensemble amarcord in diesem Jahr.

11/2017

Gerade veröffentlichte das Quintett seine 25. CD-Produktion „Tenebrae“ und feierte die Uraufführung der „Kinderreime und Nonsensverse“ des erstmals beauftragten Komponisten Jörg Widmann. Als eine der führenden Formationen in der Alten Musik setzte amarcord Akzente beim Bachfest Leipzig, bei der Bachwoche Ansbach, bei der erstmaligen Kooperation mit Calmus und beim Heinrich-Schütz-Fest mit der Cappella Sagittariana Dresden. Neue Wege auf der Bühne geht amarcord bei den szenischen Produktionen „Ballroom Dreams“, einem Ballabend mit Wishful Singing und Friend ’n Fellow, oder „It’s Schiller! – Die Maltheser. Tragödie.“, einer Tanztheater-Produktion der Choreografin und Regisseurin Irina Pauls. https://vimeo.com/245008408

Diese vielfältigen Projekte sowie zahlreiche Konzerte von Berlin bis Walkenried, von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern bis zum Bodenseefestival und von Rotterdam über Tokyo bis Chicago machen 2017 zu einem erfüllten Jubiläumsjahr.

Aus Anlass der höchst erfolgreichen Japan-Tournee Ende August, Anfang September hat amarcord ein Video-Tagebuch gestartet, in dem seither regelmäßig neue Beiträge aus dem recht bunten Künstlerleben geposted werden. Zum Vlog geht’s hier.

(https://www.youtube.com/channel/UCXI1VsMdYnDNnL8gzp4l4sQ)

Das neue Album „Tenebrae“ ist eine kontemplative Werkschau des Leipziger Quintetts, ein spannungsgeladener Bogen von früher Ein- und Mehrstimmigkeit (Gregorianische Choräle und Hildegard von Bingen) über die Renaissance-Polyphonie von Großmeistern wie Johannes Ockeghem und Thomas Tallis bis hin zu zeitgenössischen Stücken von Sydney Boquiren, Ivan Moody und dem Leipziger Marcus Ludwig, die für amarcord geschrieben wurden.