Cornelia Herrmann

„Sie ist ungewöhnlich musikalisch und sensibel – Qualitäten, die in unseren musikalischen Zeiten eher selten sind.“ András Schiff

Als Tochter einer Musikerfamilie in Salzburg geboren studierte Cornelia Herrmann bei Imre Rohmann in Salzburg, Noel Flores in Wien und Ferenc Rados in Budapest. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von Alexander Lonquich, Murray Perahia, András Schiff und Alfred Brendel.

Cornelia Herrmann war jüngste Finalistin und Gewinnerin des Internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig und Sonderpreisträgerin des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. 2002 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen.
Engagements führten die Pianistin seither u. a. in die Tonhalle Zürich, die Victoria Hall in Genf, das KKL Luzern, die Liederhalle Stuttgart, das Gewandhaus Leipzig, die Stadthalle Heidelberg sowie in die großen Häuser von Salzburg, Brucknerhaus Linz, Palau de la Musica in Barcelona, Auditorio Nacional Madrid, Museum of Art in Tel Aviv, Aksanat Istanbul, Sala São Paulo, Museo Nacional de Arte Mexiko-Stadt, Opera City Tokio, Suntory Hall Tokyo, in den Wiener Musikverein und ins Wiener Konzerthaus.
Cornelia Herrmann konzertierte u. a. mit dem Bruckner Orchester Linz, der Camerata Salzburg, Dem Ensemble Kanazawa, dem Florida Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Israel Chamber Orchestra, dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem MDR-Sinfonieorchester, dem Pacific Music Festival Orchestra, der Philharmonie Cosmopolitaine, dem Toledo Symphony Orchestra, dem Tokyo Metropolitan Orchestra, der Staatsphilharmonie Halle, dem Wiener Kammerorchester und der Wiener Kammerphilharmonie.
Sie arbeitete dabei mit Dirigenten wie Christian Arming, James Judd, Manfred Honeck, Michiyoshi Inoue, Fabio Luisi, Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Ola Rudner, Stefan Sanderling, Hubert Soudant, Pinchas Steinberg Claudius Traunfeller, Milan Turkovic und Marcello Viotti zusammen.
Cornelia Herrmanns Liebe gilt auch der Kammermusik. Ihre Kammermusikpartner sind Christian Altenburger, Mirijam Contzen, Patrick Demenga, Michel Lethiec, Marko Ylönen, Quirine Viersen oder das Gewandhaus Quartett Leipzig.

Sie war Gast bei Festivals wie Open Chamber Music Prussia Cove, Loisiarte, Styriarte, Attergauer Kultursommer, Grafenegg, MDR Musiksommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Schwäbischer Frühling, Schloss Cappenberg, Pacific Music Festival, Kusatsu Academy und Festival. Zahlreiche „Wort und Ton“- Projekte führte sie mit Cornelia Froboess, Peter Simonischek und Petra Morzé auf.

in jüngster Zeit war Cornelia Herrmann u.a. in der City Hall Hongkong, beim Ladies‘ Morning Musical Club Montreal, bei den Dame Myra Hess Memorial Concerts in Chicago, beim International Mozart Festival Johannesburg, bei den Thüringer Bachwochen, im Suzhou Arts Centre, im Peking National Library Arts Center und im Wiener MuTh zu Gast. 

Cornelia Herrmann hat die gesamten Französischen Suiten, die CD ‚Italian Concerto‘ sowie die gesamten Partiten von J.S.Bach für CAMERATA aufgenommen. 
Im Herbst 2019 erschien das ‚Wohltemperierte Klavier Teil I‘ von J.S.Bach und wurde mit grossem Lob von der Presse aufgenommen. Weiters umfasst ihre Diskographie Werke von Schumann und Brahms.

Im Mai 2014 rief Cornelia Herrmann ihr eigenes Musikfestival, die Musiktage Hundsmarktmühle am Fuschlsee bei Salzburg ins Leben. Die Kammermusikkonzerte finden auf dem Heuboden der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Mühle statt. Im Juli 2020 wird das Festival bereits zum 7. Mal stattfinden.

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